GeoNames Forum

Hallo Marc,

zum Aufbau einer multilingualen Datenbank wollte ich auf den Service "countrySubdivisionJSON" zugreifen. Das Problem betrifft aber generell alle Dienste, denke ich.

Wenn ich eine bestimmte Sprache anfordere, in u.a Beispiel spanisch, erhalte ich nicht immer die Ausgabe in der gewünschten Sprache, es erfolgt offensichtlich ein FallBack auf Englisch, wenn die Wunsch-Sprache nicht verfügbar ist. Prinzipiell ist das auch richtig, es wäre aber äußerst nützlich zu wissen, ob ein FallBack erfolgt ist oder nicht. Dazu wäre es ein leichtes (?), einen Parameter mitzuliefert, den man dann abfragen kann, ob Wunsch- oder Fallback.
Beispiel:

http://ws.geonames.org/countrySubdivisionJSON?lat=47.03&lng=10.2&lang=ES

liefert:

{"adminCode1":"07","countryName":"Austria","countryCode":"AT","adminName1":"Tirol"}

was offensichtlich nicht spanisch ist. Eine Ergänzung der Art

lang_CN:EN, lang_AN:DE (In diesem Falle 2 Angaben, da 2 Sprachen zur Verwendung kommen)

fände ich super.

Ist das machbar?

Gruß,

Frank

Vergessen:

Die Beschreibung ist nicht auf dem neuesten Stand, es fehlt die Angabe, dass der Parameter lang mitgegeben werden kann (oder ist das noch Beta oder ein Bug?), mit Spache DE erhalte ich statt "Austria" "Österreich".

MfG, Frank

Hallo Frank

Für die Länder sind fast alle Sprachen vorhanden, da kann man eigentlich davon ausgehen, dass es in der gewünschten Sprache geliefert wird.
Für die Bundesländer fehlen die notwendigen Informationen um es mehrsprachig zu machen. Du kannst mithelfen diese Informationen zu sammeln in dem du die 'Alternatenamen' bei den Bundesländern ausfüllst :

http://www.geonames.org/maps/geonameId=2763586

Natürlich kannst du mir auch eine List schicken mit admincode und Namen und ich werde die Daten dann in die Datenbank füllen.

Sobald wir genügend Informationen haben, können wir diese auch ausgeben. Im Moment ist es aber noch zu früh dazu. Der Parameter 'lang' bleibt deshalb auch undokumentiert.

Viele Grüsse

Marc

Hallo Marc,

Leider ist es durch die Rückgabe des Fallback-Namens nicht ohne großen Aufwand möglich, ggf. selbst aktiv zu werden: Ich kann meine Datenbank nicht abfragen, ob "AT" auf spanisch vorliegt, wenn ich statt dem spanischen den englischen Namen erhalte und diesen abspeichere, in der Annahme, es ist spanisch.

So muss ich manuell durch alle Daten gehen und vergleichen. Darum halte ich es immer noch für sinnvoll, wenn es denn technisch möglich ist, zumindest für die erste Ebene einen Parameter mitzuliefern, der kennzeichnet, ob der native oder der Fallback-Name ausgeliefert wird. Ist nur ein Vorschlag.

MfG, Frank

Die Ländernamen sind in allen gängigen Sprachen verfügbar. Ausser den beiden neuen : Serbien und Mazedonien.
Der Aufwand programmatisch etwas zu ändern ist viel grösser als die Namen für die beiden zusammenzutragen. Und letzteres muss sowieso gemacht werden.

Beispiel Österreich :
http://www.geonames.org/countries/AT/other-names-for-austria.html

Gruss

Marc